Industriekultur

Allgemeines

Die Schweiz ist eine bedeutende Industrienation. Fabriken, Verkehrslandschaften, Kraftwerke, Museen sind Symbole dieser 200-jährigen Industriegeschichte. Die Arbeitsgruppe setzt sich zum Ziel, Aktivitäten zu initiieren, zu unterstützen und zu bündeln, die die reiche Technik- und Industriegeschichte als Teil der schweizerischen Identität stärken. Wichtig ist ein interdisziplinärer Ansatz, der Industriekulturgüter als architektonisches Denkmal und «Lieu de mémoire» mit einer nachhaltigen Nutzung verbindet. Die Arbeitsgruppe setzt sich drei Ziele:

1. Schaffung eines schweizweiten Überblick über das gebaute, erhaltene, gefährdete und zu konservierende Erbe der Industriekultur

2. Beratung von interessierten Kreisen, öffentlichen Stellen betreffend der Erhaltung, Restaurierung und Nutzung von Industriekultur

3. Förderung des Verständnisse für die Industriekultur in der Schweiz

Die Arbeitsgruppe wurde im Jahr 2002 gegründet und widmete sich bis 2010 unter der Leitung von Dr. Jürg Ganz der Vereinheitlichung und Erarbeitung von Kriterien der Inventarisierung von Industriekulturgütern.

Nach der erfolgreichen Organisation des Symposiums „Eine Zukunft für die historische Verkehrslandschaft Gotthard“ unter der Leitung von Kilian T. Elsasser ist die Arbeitsgruppe daran, ein neues Projekt zu formulieren.

Kontakt

Kontakt

Kilian T. Elsasser
Museumsfabrik
Mythenstrasse 7
CH-6003 Luzern
Tel. +41 41 240 13 49
industriekultur at icomos.ch

Mitglieder der Arbeitsgruppe

Leiter der Arbeitgruppe ist seit 2011 Kilian T. Elsasser, Historiker und Museologe. Seit 2004 berät er Museen, realisiert Ausstellungen und Sammlungsinventare.
Weitere Mitglieder sind Toni Häfliger, Architekt und Raumplaner, Stans und Dr. Ueli Habegger, Denkmalpfleger, Luzern.

Aktiv werden und bleiben